Doreen Kaudelka (Markranstädt)
Sie wünschen sich eine familiennahe Betreuung Ihres Kindes in einer Gruppe von höchstens 5 Kindern? Sie fänden es toll, wenn Ihr Kind nicht im Schichtdienst von wechselnden Erziehern betreut wird? Sie sehen einen Sinn darin, dass frische Zutaten zu den auf die Kinder angepassten Mahlzeiten verwendet werden und das einzige Catering darin besteht, dass Ihr Kind morgens einen gesunden Snack mitbringt? Dann lesen Sie bitte weiter….
Ich arbeite seit Mai 2005 als zertifizierte Tagespflegeperson.
Alle erforderlichen Prüfungen und Nachweise liegen dem Jugendamt vor. Ich habe die Pflegeerlaubnis für 5 Kinder (im Alter von 8 Wochen bis zum 3. Geburtstag).
Den Kindern steht eine ganze Etage in einem modernen Eigenheim zur Verfügung. Diese gliedert sich in mehrere Betreuungsräume, einen Flur sowie ein Bad, das ausschließlich durch die Kinder genutzt wird. Im eigenen Garten besteht die Möglichkeit zum Spielen und Toben. Unsere Haustiere werden in den Alltag der Kinder einbezogen, indem diese bspw. die Fütterung übernehmen können.
Die pädagogische Arbeit – „Hilf mir es selbst zu tun“
Die kleine Anzahl der betreuten Kinder ermöglicht es mir, die Kinder in einem umfassenden Maße individuell zu fördern. Neben der Ausrichtung am Sächsischen Bildungsplan orientiere ich mich seit mehreren Jahren an den Hauptansätzen der Montessori- und Fröbelpädagogik. Dies heißt ganz praktisch, dass stets das Kind in seiner Gesamtheit im Mittelpunkt meiner pädagogischen Arbeit steht. Ich leite die Kinder „nur“ an und begleite die Kinder bei ihrem Lernen – sie lernen viel besser voneinander und durch eigene Versuche und „Irrtümer“. Wichtig ist es dabei, die Kinder nicht zu überfrachten: Weniger ist mehr. So verzichte ich weitestgehend auf Plastikspielzeug und habe ein überschaubares und wechselndes Angebot an Spielsachen. Je nach Altersgruppe gibt es „Angebotskörbchen“, dies es den Kindern ermöglichen, sich sehr intensiv mit einzelnen Dingen zu beschäftigen. So können beispielsweise farbige Perlen mit Hilfe einer Pinzette sortiert werden. So wird der „Verzicht“ für die Kinder in Wahrheit zu einer Bereicherung und führt zu einer freieren Entfaltung ihrer Kreativität.
Der Tagesablauf – „Kinder brauchen Rituale“
Die ersten Kinder begrüße ich bereits gegen 6 Uhr. Zwischen 8 – 8.30 Uhr frühstücken wir und besprechen gemeinsam den weiteren Tagesplan. Ab 9 Uhr beginnen wir mit den Aktivitäten, die natürlich je nach Zusammensetzung der Gruppe variieren. Diese reichen vom Freispiel drinnen und draußen über strukturierte Angebote und kleinere Projekte. Zwischen 11.00 und 11.30 essen wir zu Mittag. Das Mittagessen wird von mir selbst jeden Tag frisch sowie an die Bedürfnisse der Kinder angepasst zubereitet. Ausnahmen bestehen natürlich für die Kleinsten, für die die Eltern Fläschchen mitgeben können. Mittagskinder sind bis nach der Einnahme des Mittagessens abzuholen. Für die übrigen Kinder beginnt nach einem ereignisreichen Vormittag nun der Mittagsschlaf – natürlich waschen wir vorher die Hände und putzen auch die Zähne. Gegen 14 Uhr beginnt für die Kinder die zweite Tageshälfte. Nach dem Aufstehen wird bis ca. 14.45 gevespert. Die Nachmittagsaktivitäten können nun beginnen. Die Kinder bevorzugen um diese Zeit meist das freie Spiel, einige setzen zudem die am Vormittag begonnenen Bastelarbeiten fort. Ich biete Betreuungszeiten zwischen 6 und 16 Uhr an.